Chemnitz Mit dem heutigen Spatenstich für den neuen bimodalen Standort an der Fraunhofer Straße am Bahnhof Chemnitz-Süd legt die Bauer Spedition den Grundstein für eine umfassende Erweiterung ihrer Aktivitäten.

Das Projekt beinhaltet eine Logistikhalle mit 2.800 m², mit einem in der Halle führenden Gleisanschluss und einer 30-Tonnen-Krananlage. Für die Verwaltung und Disposition steht ein Bürogebäude mit 165 m² Nutzungsfläche zur Verfügung. Die zentrale Nähe zur Innenstadt Chemnitz, sowie die gute Anbindung an das Autobahnnetz erhöht die Attraktivität dieses Standortes.

Seit der Gründung 1990 hat sich die Bauer Spedition GmbH stetig weiter entwickelt und im Bereich Westsachsen als zuverlässiger Speditionspartner einen guten Namen erarbeitet. Mit der Inbetriebnahme dieses Railports wird der Grundstein gelegt, bimodale Verkehre zwischen Straße und der Schiene abzubilden. Ziel ist es, kontinuierlich den Ausbau der Kontraklogistik, Lagerhaltung und Kommissionierung, sowie besondere Dienstleistungen für Industrie- und Handel anzubieten.

Die Firmengruppe BAUER/Ristelhueber bietet ihren Kunden seit vielen Jahren neben den Straßengüterverkehren bimodale Verkehre, Schienengüterverkehre und kombinierte Transporte an. Die ökologische Ausrichtung der Unternehmensgruppe und der sparsame Umgang mit Ressourcen gilt als oberstes Unternehmensziel.

Aus diesem Grund ist es in der strategischen Unternehmensausrichtung konsequent, jetzt mit dem Railport Chemnitz einen weiteren Standort mit Gleisanschluss zu eröffnen. Damit verfügt die Unternehmensgruppe BAUER/RISTELHUEBER bereits über ein Netzwerk von 3 Standorten mit Gleisanschlüssen.

Mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Glauchau und der DB Immobilien ein geeignetes Grundstück am Bahnhof Chemnitz-Süd gefunden. Mit einer Grundstücksgröße von ca. 30.000 m² und einer Gleislänge von über 300 Metern, waren die Voraussetzungen für eine derartige Logistikanlage gegeben. Die hervorragende Lage direkt am Bahnhof Chemnitz-Süd und die zentrale Nähe sind für dieses Projekt eine gute Voraussetzung.

Da es sich bei dieser Maßnahme um einen innovatives Zukunftsprojekt handelt, bestand die Möglichkeite europäische Fördermittel in Anspruch zu nehmen, welche wiederum sich positiv auf die Umsetzung dieses Investmentsauswirkten.

Mit der tatkräftigen Unterstützung der Sächsischen Landesregierung, speziell des Wirtschaftsministeriums unter Führung von Herrn Staatsminister Sven Morlok, wurde es erst möglich, diese Investition in die Tat umzusetzen.

Mit einer geplanten Bauzeit von knapp 9 Monaten soll die Logistikanlage sowie Außenanlagen bis 31.03.2015 fertig gestellt und rechtzeitig zum 25-jährigen Firmenjubiläum der Bauer Spedition übergeben werden.

Der neue Railport ist der Öffentlichkeit zugänglich und kann für den Güter- und Containerverkehr genutzt werden. Dadurch gewinnt die Region für den Warenaustausch von Industrie und Handel an großer Attraktivität und bietet wirtschaftliche und ökologische Alternativen zum Straßenverkehr.

 

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